Post-COVID-Syndrom

Rehabilitationssport als Teil der Lösung!

Wie kann es gelingen, Post-COVID-Betroffenen ein Angebot zu machen, das wohnortnah auf ihre Beschwerden physischer und psychischer Natur gleichermaßen eingeht und nachhaltig wirkt? Hierzu kann der ärztlich verordnete Rehabilitationssport künftig einen wichtigen Beitrag leisten!

In Deutschland gelten rund 90 Prozent der COVID-19-Betroffenen als genesen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen jedoch, dass auch nach Abklingen der Akutbeschwerden einer COVID-19-Erkrankung die Funktion verschiedener Organe weiterhin beeinträchtigt sein kann. Dies zeigt sich unter anderem durch verschiedenste Symptome wie Fatigue, Dyspnoe, verschieden lokalisierte Schmerzen oder Verwirrtheit. Die Folge können (drohende) Behinderungen oder chronische Erkrankungen sein.

Im Rahmen der Nachsorge von Post-COVID-Betroffenen muss dieses breitgestreute Beschwerdespektrum Berücksichtigung finden. Ebenso muss die psychische und emotionale Belastung durch Krankheit, Lockdown und Zukunftsängste der Betroffenen beachtet werden – hier bietet der Gruppencharakter der Bewegungsangebote unter qualifizierter Leitung einen optimalen Zugang.

Ärztlich verordneter Rehabilitationssport verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, bietet Hilfe zur Selbsthilfe und zielt auf eine Verbesserung physischer, psychischer, aber auch sozialer Aspekte ab.

 

DBS/BBS

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